Raiffeisenbank Zürich

AUSGANGSLAGE

Die strategische Stossrichtung der Raiffeisenbank Zürich war klar: Die Organisation sollte zukunftsfähig werden und die bereits vorhandenen digitalen Werkzeuge aus Microsoft 365 bestmöglich nutzen. Obwohl die Bank schon vor einigen Jahren auf die Cloud umgestellt hatte, zeigten sich im Arbeitsalltag weiterhin alte Muster. Für die Entscheidungsträger war klar, dass es einen externen Partner braucht. Thomas Saxer, Teamleiter Operations, beschreibt es treffend:

«Aus eigener Kraft hatten wir dieses Projekt nicht stemmen können. Die Gefahr wäre zu gross gewesen, dass wir die alte Realität einfach im neuen Umfeld abbilden.»

Auch auf strategischer Ebene war der Handlungsdruck spürbar. Die Bankleitung wollte die Potenziale der neuen Arbeitswelt nicht ungenutzt lassen. Jeff Angehrn, CFO und Leiter Services, betont:

«Die nötigen Tools waren zwar vorhanden, aber sie können nur mit einer veränderten Arbeitsweise wirklich ihre Wirkung entfalten.»

Aus diesem Anspruch entstand der Wunsch nach einem strukturierten Veränderungsprozess mit einem Partner, der Technik, Organisation und Menschen gleichermassen versteht.

VORGEHEN

Der gemeinsame Weg begann mit einem klaren Blick auf die bestehende Arbeitsweise. Die iTrust-Experten führten eine umfassende Analyse der Arbeitsweise durch und leitete daraus ein Vorgehensmodell ab, das gezielt auf die Organisation der Raiffeisenbank Zürich zugeschnitten war.

Im Zentrum stand ein Verhaltenscodex, der definierte, wie die Bank künftig mit Microsoft 365 zusammenarbeiten wollte. Dazu kam eine Champions-Gruppe, die als Multiplikatoren agierte und ausgebildet wurde, um Wissen langfristig in der Organisation zu verankern.

Jeff Angehrn erinnert sich vor allem an die professionelle Strukturierung des Change-Prozesses. Für ihn war besonders wertvoll, wie iTrust die Bank durch die Veränderung führte:

«Die Professionalität und die klaren Impulse von aussen waren entscheidend. Mit einem externen Partner ist es einfacher, neue Perspektiven einzunehmen und eingefahrene Muster aufzubrechen.»

Für Thomas Saxer war ein weiterer Erfolgsfaktor die Kommunikation. Er sagt, dass sich die Bank jederzeit abgeholt fühlte und ergänzt:

«Wir konnten jederzeit auf Augenhöhe sprechen. Es war kein Tech-Talk, sondern eine Sprache, die wir verstanden – das hat enorm geholfen.»

Teil des Change-Prozesses waren auch die Trainings der Mitarbeitenden. Trotz vollem Tagesgeschäft und teilweise anspruchsvollen Terminzeiten waren die Mitarbeitenden engagiert und offen. Die Lernbereitschaft war hoch, weil allen klar war: Die neue Arbeitsweise würde künftig zum Standard gehören. Damit war die Basis für eine nachhaltige Verankerung gelegt.

RESULTAT

Nach Abschluss des Projekts ist die digitale Arbeitsweise deutlich spürbarer im Alltag der Bank angekommen. Die Mitarbeitenden arbeiten sicherer und effizienter mit Microsoft 365, Prozesse sind klarer strukturiert und die orts- sowie geräteunabhängige Zusammenarbeit erleichtert die tägliche Arbeit.

Widerstände blieben aus – im Gegenteil, der Change wurde breit akzeptiert und aktiv mitgetragen.
Thomas Saxer beschreibt das mit seinen Worten:

«Wir haben heute keine Rebellion im Haus. Alle machen mit und sehen den Nutzen. Das ist alles andere als selbstverständlich.»

Für Jeff Angehrn zeigt sich der Mehrwert besonders in der Flexibilität und Einheitlichkeit der neuen Arbeitsweise. Gleichzeitig weiss die Bank, dass der Change ein kontinuierlicher Prozess ist:

«Die neue Umgebung ist wertvoll und bietet viele Möglichkeiten, die wir nun Schritt für Schritt ausschöpfen. Der eigentliche Nutzen wird sich in den kommenden Monaten noch stärker zeigen.»

Die nächsten Schritte sind bereits klar definiert. Die Champions bleiben in der Ausbildung aktiv, Feedback wird systematisch eingeholt und bestehende Prozesse werden an die neue Umgebung angepasst. Die Bankleitung begleitet den Wandel bewusst, um sicherzustellen, dass der Spirit des Projekts im Alltag bestehen bleibt.

Raiffeisen Zürich ist mit diesem Projekt nicht nur technisch, sondern auch kulturell einen wichtigen Schritt in die Zukunft gegangen. Der Change ist etabliert und die Organisation ist bereit, ihn weiterzutragen.

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