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Arbeiten von unterwegs: Was Führungskräfte von einer digitalen Nomadin lernen können

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by | 15.07.2020 | Wissen

Lesezeit: 12 Minuten

Welche Tipps sollte mir eine digitale Nomadin geben können? Das haben Sie sich vielleicht gerade gefragt, als Sie den Titel dieses Blogbeitrags gelesen haben.

Hallo. Ich bin Julia, Content & Social Media Specialist bei iTrust und seit März 2020 auf Reisen. Als digitale Nomadin arbeite ich von unterwegs stundenweise für iTrust. Ich lebe somit eine moderne Arbeitsform, die wohl in Zukunft immer mehr gefragt sein wird. Denn für junge Talente der Generation Y oder Z ist «Freiheit» eine der wichtigsten Werte. Bei der Arbeit möchten wir selbständig und flexibel agieren, sinnvolle oder sinnstiftende Tätigkeiten ausführen und Unabhängigkeit geniessen. Ist das in Ihrem Unternehmen möglich?

Kommunikation in der digitalen Transformation – Der 3-Punkte-Plan - Übersicht

Indem ich Fragen beantworte, die mir unterwegs oder von meinem Umfeld Zuhause immer wieder gestellt werden, schildere ich Ihnen, wie die Zusammenarbeit mit meinem Arbeitgeber in der Schweiz funktioniert und warum ich Führungskräften die folgenden Tipps ans Herz legen würde:

Tipp 1: Schaffen Sie die richtigen Voraussetzungen
Tipp 2: Ermöglichen Sie plattformorientiertes Arbeiten
Tipp 3: Statten Sie Ihre Mitarbeitenden mit den passenden Arbeitsgeräten aus
Tipp 4: Machen Sie digital erfolgreicheres Arbeiten zur Priorität
Tipp 5: Fördern Sie den Teamzusammenhalt
Tipp 6: Ermöglichen Sie Ihren Mitarbeitenden flexible Arbeitszeiten
Tipp 7: Seien Sie offen für Neues

Tipp 1: Schaffen Sie die richtigen Voraussetzungen

«Wieso willst du eigentlich während dem Reisen weiterhin arbeiten?»

Auch wenn mein Start in die digitale Welt bei iTrust doch eine ziemliche Herausforderung darstellte, konnte ich mir nach kurzer Zeit nichts anderes mehr vorstellen. iTrust hat mich von Anfang an gefordert und gefördert. Das Team hat mich nicht nur mit ins Boot, sogar manchmal direkt ans Steuer geholt. Der iTrust-Drive, die offene Feedback-Kultur und vor allem auch die moderne Arbeitsweise haben mich überzeugt.

Zudem ist bei iTrust bereits alles auf das digital erfolgreichere Arbeiten ausgelegt. Warum also nicht auch von unterwegs weiterarbeiten?

Ohne die folgenden Voraussetzung wäre für mich jedoch ein solches Arbeitsverhältnis nicht denkbar gewesen:

 

  • Vertrauen
    Ich könnte mir das Arbeiten von unterwegs nicht vorstellen, wenn mein Arbeitgeber mich ständig kontrollieren würde. Wenn ich ehrlich bin, könnte ich so wohl auch in der Schweiz nicht arbeiten. Ich bin ein ehrgeiziger Mensch, der sich nicht mit einer halbherzigen Leistung zufrieden gibt. Bei iTrust wird genau diese Eigeninitiative und Eigenverantwortung vorausgesetzt und anstatt eine Zeit- eine Performance-Messung verfolgt.
  • Offenheit für flexible Arbeitsformen
    Ich wollte nicht das Reisen um die Arbeit planen, sondern die Arbeit nebst dem Reisen ausführen. Daher war es mir wichtig, dass ich meine Arbeitszeiten selber einteilen kann. Zum Glück gehören flexible Arbeitszeiten bei iTrust zur Tagesordnung. Bereits in der Schweiz konnte ich meinen Arbeitsort flexibel wählen und meine Arbeitstage grösstenteils individuell gestalten.
  • Moderne Arbeitsweise
    Dank dem modernen Setting von Microsoft 365 kann ich digital mit meinem Team zusammenarbeiten − egal wo ich bin. Ein leichtes, mobiles Arbeitsgerät mit Touch-Funktion macht das mobile Arbeiten ebenfalls einiges einfacher.
  • Klare Unternehmensvision
    Ohne klare Vision vor Augen, würde mir persönlich das Arbeiten schwerer fallen. Bei iTrust kennt jedes Teammitglied die Richtung. Das Wissen, ein Teil von etwas Grossem zu sein, begeistert und regt an, aktiv mitzuwirken. Dabei spielt gerade für mich als Kommunikations-Freak eine klare und offene Kommunikation eine entscheidende Rolle.

Ohne Faktoren wie Vertrauen, Offenheit, moderne Arbeitsweise und klaren Unternehmensvision wäre für mich eine weitere Zusammenarbeit von unterwegs nicht denkbar gewesen. Falls Sie als Führungskraft junge Talente für Ihr Unternehmen begeistern möchten, könnten die oben genannten Faktoren Ihnen den nötigen Boost verleihen.

Tipp 2: Ermöglichen Sie plattformorientiertes Arbeiten

«Wie weisst du, woran du gerade arbeiten sollst?»

Dank einer klaren Aufgabenteilung und einem regelmässigen Austausch, weiss ich auch von unterwegs, was zu tun ist. Damit ich möglichst zeitungebunden arbeiten kann, darf ich zeitkritische Aufgaben meinen Arbeitskolleginnen überlassen. Von unterwegs konzentriere ich mich vor allem auf diverse Schreib- und Review-Aufgaben rund um die Blogbeiträge und Social Media Posts.

Das sieht dann beispielsweise so aus:

Ich erstelle Texte und Grafiken für Social Media Posts zum Thema «Cloud». Sobald diese bereit sind, notifiziere ich Barbara für eine Zweit-Meinung (Vier-Augen-Prinzip). Wenn alles passt, dann ist für mich die Arbeit bereits abgeschlossen. Barbara plant dann nämlich meine Posts sinnvoll ein und spielt sie auf unseren Social-Media-Kanälen. Die Planung, Administration und das Beantworten der Kommentare darf ich somit meinen fleissigen Arbeitskolleginnen überlassen.

Ohne plattformorientiertes Arbeiten hätte ich wohl keine Chance, auch von unterwegs mit dem iTrust-Speed mitzuhalten. Dank unserem Microsoft-365-Setting kann ich auf jegliche Daten und Dokumente zugreifen (SharePoint), jederzeit mit meinem Team in Kontakt treten (Microsoft Teams) und Aufträge schnell und unkompliziert entgegennehmen (Microsoft Tasks oder Microsoft-Teams-Beitrag).

Auch von unterwegs weiss ich, was im Marketing-Team gerade behandelt wird. Im Protokoll des wöchentlich stattfindenden Marketing-Impulses kann ich nachlesen, was gerade läuft, welche Aufgaben anstehen und woran meine Teamkolleginnen und -kollegen arbeiten.

Wir nennen dieses Zusammenkommen des Marketing-Teams übrigens bewusst «Impuls» und nicht «Meeting». Was es damit auf sich hat und wie Sie mit unserem Impuls-Ansatz Ihre Meetings effizienter gestalten, können Sie in unserem Blogbeitrag «Das Geheimrezept für effiziente Meetings» nachlesen.

Ich werde nur dann «miteinbezogen» wenn meine Meinung gefragt ist, habe aber die Möglichkeit, alles auf der Plattform nachzulesen und mich wenn nötig einzubringen. Praktisch, oder?

Für komplexere Themen oder kurzfristige Aufträge setzen wir einen Microsoft-Teams-Call auf. Ebenfalls findet alle zwei Wochen ein kurzes 1:1-Gespräch mit meiner Teamleiterin statt, um Fragen und Aufträge zu klären sowie den Austausch aufrecht zu erhalten. Diesen Austausch schätze ich sehr.

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Bei iTrust läuft die gesamte interne Kommunikation über Microsoft Teams. So war ich beispielsweise auch in Taiwan immer up-to-date über die aktuelle Corona-Situation in der Schweiz, da unsere GL die neuesten Updates für uns Mitarbeitende jeweils klar und kompakt zusammenfasste. Zudem werden spannende Events wie die iTrust-Academy oder das Inhouse-Meeting aufgezeichnet, damit ich es mir später anschauen kann.

Ohne plattformorientiertes Arbeiten wäre das Nomaden-Leben wohl eine kleinere Katastrophe. Dank der Arbeit mit SharePoint, Microsoft Teams und Microsoft Tasks kann ich problemlos von unterwegs arbeiten. Diese Tools ermöglichen eine funktionierende, digitale Kommunikation sowie Zusammenarbeit − egal wo man sich gerade befindet.

Tipp 3: Statten Sie Ihre Mitarbeitenden mit den passenden Arbeitsgeräten aus

«Wie sieht deine Ausrüstung unterwegs aus?»

Bei iTrust ist bereits alles auf mobiles Arbeiten ausgelegt. Daher hat sich für mich betreffend Ausrüstung nicht viel geändert.

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2-in-1-Tablet mit Tastatur − Mein treuer Begleiter ist das Elite X2 2-in-1-Tablet mit Tastatur. Es ist klein, handlich, leicht und daher ideal für das Arbeiten von unterwegs. Der Bildschirm ist nicht gerade riesig, aber für die Schreib- und Review-Arbeiten reicht es. Ich bin dankbar, dass ich mein Arbeitsgerät von iTrust auch privat nutzen kann.

Headset − Shame on me. Ich habe nur einfache Knopfkopfhörer eingepackt, da meine Jabra-Kopfhörer zu viel Platz im Gepäck eingenommen hätten. Das bereute ich bereits bei meinem ersten Video-Call. Denn mit all den Nebengeräuschen ist das Telefonieren weder für mich noch für meine Gesprächspartner wirklich prickelnd.

Ladekabel + Adapter + Mehrfachstecker − In Taiwan ist ein anderer Steckdose-Typ Standard als in der Schweiz. Da ich nebst meinem Arbeitsgerät auch noch zwei Handys (privat und taiwanesisch) dabei hatte und auch meine Kamera ab und zu Saft brauchte, ist der Mehrfachstecker goldwert. Vor allem auch, weil dort der «Schweizer Dreifachstecker» reinpasst, was beim Adapter leider nicht der Fall ist.

Hub − Da mein super-schlankes Arbeitsgerät nur noch USB-C-Anschlüsse hat, kann ich mein Gerät nur via Hub mit einen USB oder HDMI-Kabel verbinden. Diesen Hub benötige ich unterwegs jedoch eher selten.

Handy(s) − Anstatt mein Arbeitsgerät aufzustarten, nehme ich teilweise auch via Handy (Microsoft Teams App) an Besprechungen teil. Zudem nutzte ich ein taiwanesisches Handy mit inländischer SIM-Karte als WLAN-Hotspot. So konnte ich praktisch überall (ausser in der Bergwelt) auf eine unlimitierte, stabile und sichere Internetverbindung (4G) setzen − für CHF 1 pro Tag.

Powerbank − Mein Arbeitsgerät ist klein und handlich, hat aber dementsprechend auch eine geringere Akkulaufzeit. Mein Abschiedsgeschenk von iTrust liess meine Augen also strahlen − eine Powerbank fürs Arbeitsgerät. Diese Lenovo-Powerbank ist mein Lieblings-Gadget auf der Reise und hat sich schon x-Mal als sehr praktisch erwiesen.

Also wirklich neu dazugekommen sind nur die Powerbank, der Mehrfachstecker, das taiwanesische Handy und der Adapter für die Steckdose. Mit dem Rest hätte man mich auch in der Schweiz hin und her pendeln gesehen.

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Der grosse Vorteil meiner Ausrüstung: Alles passt in mein Handgepäck. So kann ich auch im Flugzeug oder Zug meiner Arbeit nachgehen und die Reisezeit produktiv nutzen.

Ohne ein leichtes, handliches und top-ausgestattetes Arbeitsgerät wäre das Arbeiten von unterwegs wohl eher eine körperliche als geistige Anstrengung. Ich war aber auch bereits in der Schweiz froh um mein 2-in-1-Tablet mit Tastatur. Sobald Sie Home-Office ermöglichen und vielleicht sogar fördern wollen, ist die Investition in mobile Gerät ein Muss.

Tipp 4: Machen Sie digital erfolgreicheres Arbeiten zur Priorität

«Wie unterscheidet sich das Arbeiten von unterwegs vom ‘normalen’ Arbeiten?»

Ehrlich gesagt, gibt es da fast keinen Unterschied. Bei iTrust konnte ich bereits zuvor sehr flexibel und ortsunabhängig arbeiten. Dank dem technischen Setting ist bei iTrust das Arbeiten von unterwegs üblich und sogar erwünscht.

Der digitale Verhaltenscodex legt dabei die Spielregeln für das digitale Zusammenarbeiten fest. Darin ist beispielsweise geregelt, wann welcher Kommunikationskanal (E-Mail, Microsoft Teams, Telefon) genutzt wird und mit welchen Reaktionszeiten je nach Kanal gerechnet werden darf.

Nur kann ich unterwegs beispielsweise morgens die fremde Welt erkunden und «nebenbei» nachmittags oder abends noch an mein Arbeitsgerät sitzen. Da ich nur ein paar Stunden pro Woche für iTrust tätig bin, fühlt sich das eigentlich nicht wie arbeiten an.

Mein Arbeitsvertrag beläuft sich auf eine Anstellung im Stundenverhältnis. Ich arbeite nicht mehr Montag bis Freitag. Da ich unterwegs sowieso kein Gefühl für die Wochentage habe, kommt es nicht selten vor, dass ich auch ab und zu am Wochenende vor dem Arbeitsgerät sitze. Auch muss ich mir keinen Wecker stellen, um morgens «zur Arbeit» zu gehen. Daran könnte man sich fast gewöhnen.

Ohne das mobile Setting und die moderne Arbeitsweise bei iTrust wäre das Arbeiten von unterwegs wohl eine komplett andere Welt. Doch bei mir unterscheidet es sich kaum von der Arbeit im Home-Office. Mein Tipp: Erstellen auch Sie einen digitalen Verhaltenscodex. So werden implizite Regeln schriftlich festgehalten, was zu mehr Klarheit und Effizienz bei der Arbeit führt.

Tipp 5: Fördern Sie den Teamzusammenhalt

«Was fehlt dir als digitaler Nomade bisher am meisten?»

Der Austausch mit meinen Teamkolleginnen und -kollegen fehlt mir am meisten. Auch wenn ich ab und zu von ihnen höre, ist es nicht dasselbe. Beim Arbeiten im Büro ergibt sich immer mal wieder eine spontane Kaffeepause oder ein kurzes Gespräch auf dem Gang.

Auch die amüsanten und oft lehrreichen Mittagspausen fehlen mir ein bisschen. Bei der iTrust-Academy, die regelmässig über den Mittag stattfindet, konnte ich meinen Hunger jeweils gleich zweifach stillen: Leckeres Essen und spannende Infos.

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Auch vermisse ich, gerade bei «Review-Arbeiten», einen top-ausgerüsteter Arbeitsplatz mit Zweitbildschirm. Das Arbeiten am kleinen 12,3 Zoll-Bildschirm ist nicht immer ideal. Für normale Schreibarbeiten reicht er aber völlig aus.

Zudem spüre ich unterwegs den iTrust-Drive deutlich weniger stark. Im Büro in Cham lief immer etwas. Neue Ideen wurden innert wenigen Tagen geprüft und umgesetzt. Unterwegs werde ich deutlich weniger «gepusht». Das kann aber auch seinen Vorteil haben, da ich bei der Arbeit nur selten abgelenkt werde. Trotzdem wünschte ich mir ab und zu, ich könnte mich zurück ins Büro in Cham beamen.

Ohne Teamzusammenhalt geht gar nichts. iTrust hat es innert wenigen Monaten geschafft, mich so ins Team zu integrieren, dass ich eigentlich fast nicht mehr gehen wollte. Wenn Sie es als Arbeitgeber schaffen, eine solche Atmosphäre und einen solchen Teamzusammenhalt zu schaffen, dann haben Sie etwas richtig gemacht.

Tipp 6: Ermöglichen Sie Ihren Mitarbeitenden flexible Arbeitszeiten

«Kannst du das Reisen überhaupt geniessen, wenn du immer wieder an die Arbeit denken musst?»

Das klappt ganz gut, da ich ja nur ein paar Stunden pro Woche arbeite. Ich muss eher schauen, dass ich das Arbeiten nicht ganz vergesse.

Wenn ich gerade nicht an einem Ort verweile, sondern verschiedene Städte oder Berge erkunde, hilft es mir, meine Arbeitszeiten im Voraus im Kalender einzuplanen. Zudem fokussiere ich mich pro Arbeitssession jeweils auf einzelne Aufgaben.

Ich schätze es aber sehr, dass ich meine Arbeitsstunden flexibel einteilen kann. Denn gerade während unserem Surfaufenthalt, richtete sich der ganze Alltag nach den Wellen. Die Arbeit konnte ich dann ringsherum planen.

Kommunikation in der digitalen Transformation – Der 3-Punkte-Plan - Übersicht

Auch würde ich behaupten, dass ich unterwegs produktiver arbeite als zuvor in der Schweiz. Wahrscheinlich ist es dieses befreite Lebensgefühl und die Abwechslung. So kann ich mich mit einem klarem Fokus und ohne Ablenkung an die Arbeit machen. Das Arbeiten ist ein schöner Ausgleich zur Freizeit.

Um meine Schreibkompetenzen nebst der Arbeit auf Trab zu halten und die vielen Eindrücke zu verarbeiten, schreibe ich übrigens auch einen Reiseblog. Wer’s interessiert: www.druflos.ch.

Ohne die flexible Einteilung der Arbeitszeit, wäre das Arbeiten von unterwegs wohl mehr Stress als Vergnügen. Erlauben Sie als Führungskraft Ihren Mitarbeitenden eine angenehmen Work-Life-Balance und ablenkungsfreie Zeiten. Bestimmt werden auch Sie eine Produktivitätssteigerung feststellen.

Tipp 7: Seien Sie offen für Neues

«Gibt es auch Schattenseiten am Leben als digitale Nomadin?»

Fast keine, denn diese moderne Arbeitsform ermöglicht es mir, Freizeit und Arbeit optimal aufeinander abzustimmen. Das ist für mich Lebensqualität.

Okay, es braucht sehr viel Selbstdisziplin. Nach einer anstrengenden Surfsession oder einer imposanten Wanderung würde man sich vielleicht lieber in die Hängematte verziehen, als sich noch vor das Arbeitsgerät zu setzen.

Sobald ich dann aber vor dem Arbeitsgerät sitze und in die iTrust-Welt eintauche, bin ich schnell wieder im «Arbeits-Modus». Es ist ein tolles Gefühl, auch von unterwegs etwas zu leisten und das Team zu unterstützen. Oft vergeht die Zeit dann auch wie im Flug.

Einzig die Zeitverschiebung war manchmal etwas mühsam. Die ideale Zeit für Video-Calls war bei mir nachmittags oder abends, da ich in Taiwan der Schweiz sechs Stunden voraus war. Beim Setzen der Termine gab es auch schon ein Durcheinander, da ich die Zeiten vertauscht habe.

Das ist aber Jammern auf höchstem Niveau. Ich bin eine sehr glückliche, digitale Nomadin und schätze es unglaublich, dass ich diese Erfahrung machen darf.

Ohne die Offenheit meines Arbeitsgebers, hätte ich diese tolle Erfahrung niemals machen können. Falls Sie von einem Mitarbeitenden jemals gefragt werden, ob eine solche Arbeitsform möglich wäre, überlegen Sie es sich unbedingt. Was gibt es Schöneres als motivierte, produktive und ausgeglichene Mitarbeitende?

Haben Sie Fragen an mich oder iTrust, die Ihnen auf der Zunge brennen? Melden Sie sich bei uns. Meine Teamkollegen und ich freuen sich von Ihnen zu hören.

Julia Hofmann

Julia Hofmann

Marketing & Communication

Von 2019 bis 2023 hat sie für iTrust in die Tasten gehauen. So kreierte sie Social-Media-Posts und verfasste Blogbeiträge zu diversen Themen rund um den digitalen Wandel.